IZA - Elektronisches Archiv

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2004

Dezember 2004:
 

IZA-Homepage mit verbesserter Struktur und leicht verändertem Design

Mit einigen Änderungen und Neuerungen in seinem Internet-Auftritt trägt das IZA dem wachsenden Wunsch nach umfassender Information bei gleichzeitig vereinfachter Navigation Rechnung. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Veränderungen:

  • Durch eine zusätzliche waagerechte Navigationsleiste am oberen Seitenrand wurden die Service-Funktionen wie Stichwortsuche, Kontaktadressen, Seitenübersicht oder Mitglieder-Login aus dem reinen Informationsbereich (linke Navigationsleiste) ausgegliedert.
  • Ein neuer Menüpunkt „Arbeitsmarktpolitik“ hält aktuelle Informationen zu den öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten des IZA auf dem Gebiet der Politikberatung bereit. Dort finden sich etwa eine Auswahl aktueller Daten und Fakten zum deutschen Arbeitsmarkt sowie ausgewählte Gastkommentare von IZA-Forschern und Informationen zu relevanten Veranstaltungen.
  • Unter der Kategorie „Aktuelles“ sind neben dem neuen „IZA Black Board“ auch unsere Email- und Print-Newsletter archiviert. Die wichtigsten Neuigkeiten finden Sie fortan bereits auf der Startseite als „Top News“.
  • Das interaktive Organigramm ermöglicht den direkten Zugriff auf Informationen zu Personen und IZA-Forschungsbereichen. Darüber hinaus ist die Mitarbeiterseite zum leichteren Auffinden von Ansprechpartnern in Unterkategorien aufgeteilt.
  • Unter der Rubrik „Forschung“ sind sämtliche Programmbereiche des IZA mit eigenen Seiten vertreten, die sukzessive mit aktuellen Informationen gefüllt werden.
Für Fragen oder Anregungen zu unserem Internetauftritt wenden Sie sich bitte an webmaster@iza.org

 

IZA Resident Research Affiliate Sher Verick erfolgreich promoviert

Sher Verick
Sher Verick, seit Oktober 2000 Resident Research Affiliate des IZA, hat sein Promotionsstudium an der Bonn Graduate School of Economics im Dezember erfolgreich abgeschlossen. Thema seiner Dissertation ist "Micro-Level Investment and Labour Demand - An Econometric Analysis of German Firms". Zum Prüfungskomitee zählten neben IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann auch IZA-Forschungsdirektor Armin Falk sowie sein Vorgänger Gerard Pfann. Bereits seit November ist Sher Verick als Research Fellow am Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research beschäftigt. Dort beschäftigt er sich unter anderem mit der Evaluation von Politikmaßnahmen und forscht zu Themen wie Armut und Arbeitslosigkeit in Haushalten. Als Neuzugang der "IZA-Alumni" wird er dem Institut weiterhin eng verbunden bleiben.

November 2004:
 

IZA-Direktor Zimmermann zum Senator der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wurde im Oktober in den Senat der Fraunhofer-Gesellschaft, der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa, gewählt.
Dem Gremium gehören rund 30 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben an. Der Senat beruft den Vorstand und legt die Grundzüge der Wissenschafts- und Forschungspolitik fest. Auch die Errichtungen, Wandlungen oder Auflösungen der gegenwärtig 58 Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft in Deutschland und weltweit werden von den Senatoren beschlossen.
 

IZA-Präsident Klaus Zumwinkel mit dem "John J. McCloy Award 2004" geehrt

Zumwinkel
Klaus Zumwinkel, Präsident des IZA und Vorstandschef der Deutsche Post World Net, wurde am 29. November 2004 mit dem diesjährigen "John J. McCloy Award" geehrt. Das American Council on Germany verlieh Zumwinkel diese Auszeichnung für seinen Beitrag zur Stärkung der deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen durch die zunehmende Präsenz des Post-Konzerns in den USA. In seiner inzwischen fast 15-jährigen Amtszeit hat Zumwinkel die Deutsche Post von einer Staatsbehörde zu einem globalen Konzern geformt. Als Präsident des IZA steht er zudem einem international orientierten Forschungsinstitut mit gleichfalls intensiven Beziehungen nach Amerika vor. Der "John J. McCloy Award" ist nach dem ehemaligen Hohen Kommissar der US-Regierung in Deutschland (1949-1952) und späterem Initiator des Besuchs von US-Präsident John F. Kennedy in Berlin (1963) benannt.

Oktober 2004:
 

IZA-Buchneuerscheinung: Die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern verbessern!

Ungeachtet mancher in den letzten Jahren erreichten Fortschritte erweist sich die Integration von Zuwanderern aus nicht-westlichen Herkunftsländern in die Arbeitsmärkte der EU-Staaten nach wie vor als besonders problematisch. Das ist das Ergebnis eines umfassenden vergleichenden Forschungsprojekts zur Arbeitsmarkteingliederung von Ausländern in Deutschland und Dänemark. Auf Basis repräsentativer Migrantenbefragungen untersuchte eine Forschergruppe der dänischen Rockwool Foundation und des IZA unter anderem das Bildungs- und Ausbildungsniveau der Zuwanderer, ihre Beschäftigungs- und Einkommensaussichten sowie die Wahrscheinlichkeit einer selbständigen Erwerbstätigkeit. Darüber hinaus ziehen die Wissenschaftler eine "sozio-ökonomische Bilanz" der Zuwanderung aus staatlichen Transferleistungen und Steuerzahlungen der Migranten.
Die Forschungsergebnisse sind in zwei Büchern veröffentlicht. Das Fachbuch in englischer Sprache bietet einen umfassenen Überblick über die wissenschaftlichen Befunde des Projekts, während die deutsche Fassung die wichtigsten Ergebnisse in zugespitzter Form mit Anstößen für die Zuwanderungs- und Integrationspolitik verbindet.

Lesen Sie dazu: Pressemitteilung | Kurzfassung des deutschen Buchs | Kurzfassung des englischen Buchs

Klaus F. Zimmermann/Holger Hinte, Zuwanderung und Arbeitsmarkt. Deutschland und Dänemark im Vergleich, Berlin et al. 2004. [mehr]
Torben Tranæs/Klaus F. Zimmermann (Hrsg.), Migrants, Work, and the Welfare State, Odense 2004. [mehr]

 

Klaus F. Zimmermann zum "Fellow of the EEA" ernannt

Zimmermann
IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wurde im September mit dem Titel "Fellow of the European Economic Association" (EEA) ausgezeichnet. Der EEA Council entschied im Rahmen der Jahrestagung 2004 in Madrid, diesen Titel denjenigen Ökonomen zuteil werden zu lassen, die herausragende Beiträge zur europäischen Wirtschaftsforschung und insbesondere zur Arbeit der EEA geleistet haben. So werden auf diese Weise neben den Amtsträgern des Verbandes auch die Programmvorsitzenden der EEA-Jahrestagungen sowie die Vortragenden der Marshall- und Schumpeter-Lectures geehrt. Der auf Lebenszeit verliehene Fellow-Titel soll die Zusammenarbeit zwischen den Generationen kommender Wirtschaftswissenschaftler fördern und der europäischen Forschung zusätzliche Impulse geben.
 

IZA Prize in Labor Economics 2004 geht an Edward Lazear

(größere Version)
Den mit 50.000 Euro dotierten IZA Prize in Labor Economics erhielt in diesem Jahr der renommierte US-Ökonom Edward P. Lazear (Stanford University). An der offiziellen Preisverleihung in Berlin nahmen am 25. Oktober unter anderem Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, Friedrich Merz (CDU/CSU-Fraktion) sowie Post-Chef Klaus Zumwinkel teil.

Mit Edward Lazear (56) erhält zum dritten Mal in Folge ein US-Ökonom den IZA Prize. Seine analytischen und empirischen Arbeiten haben einen maßgeblichen Beitrag zum Verständnis der Funktionsweise des Arbeitsmarktes geliefert. Ebenso bedeutsam wie Lazears Analyse von Motivationsinstrumenten und deren optimaler Gestaltung im Unternehmen sind seine Forschungen zur Anreizwirkung von Stücklöhnen, dienstaltersabhängiger Entlohnung, Gewinnbeteiligung oder von innerbetrieblichen Karriereleitern. Gleichzeitig hat Lazear wichtige Aspekte zur Gestaltung von Arbeitsverhältnissen – wie etwa Beförderungs- und Rekrutierungsstrategien von Firmen, Teamarbeit und alternative Organisationsformen des Arbeitsprozesses – untersucht. Besondere Aktualität haben die Arbeiten des Preisträgers zu Mitspracherechten von Arbeitnehmern und zur optimalen Gestaltung von Abfindungszahlungen.

Überdies gilt Edward P. Lazear als "Erfinder" der Personalökonomik als Teildisziplin der Arbeitsökonomie. Mit der Gründung der derzeit wohl bedeutendsten wissenschaftlichen Fachzeitschrift für Arbeitsökonomie, des Journal of Labor Economics, hat er zudem einen erheblichen Anteil an der Verbreitung und Vertiefung der Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung.

"Lazear ist ein außergewöhnlich kreativer Denker, der durch seine Anregungen sowohl die ökonomische Grundlagenforschung als auch die wirtschaftspolitische Diskussion maßgeblich geprägt hat", heißt es in der Preisbegründung des IZA Prize Committee, dem unter anderem auch die Nobelpreisträger George A. Akerlof und Gary S. Becker sowie der Präsident des Centre for Economic Policy Research, Richard Portes, angehören.

IZA-Pressemitteilung (PDF) | Pressemitteilung der Stanford University | Informationen zum IZA Prize

September 2004:
 

Olivier Bargain verstärkt IZA-Wissenschaftlerteam

Bargain
Seit dem 1. September 2004 verstärkt Olivier Bargain das Forscherteam des IZA als Research Associate. Bislang war er als Doktorand am Forschungsinstitut DELTA in Paris tätig und bereits seit Januar als Research Affiliate mit dem IZA verbunden. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen angewandte Wirtschaftsforschung und Familienökonomie. Seine bisherigen Arbeiten beschäftigen sich unter anderem mit dem Arbeitsangebotsverhalten von Haushalten sowie der Frage optimaler Besteuerung.
 

IZA mit zahlreichen Beiträgen bei den Jahrestagungen der EEA und ESEM vertreten

Sunde
Die Jahrestagungen der European Economic Association (EEA) und der Econometric Society (ESEM) fanden erneut gemeinsam vom 19. bis 24. August 2004 an der Universidad Carlos III de Madrid, Spanien, statt [siehe Konferenz-Homepage]. In der Contributed Session, dem offenen Teil der Tagung, war das IZA in diesem Jahr mit insgesamt zwölf Vorträgen vertreten, die im Vorfeld der Veranstaltung im Rahmen eines Referee-Verfahrens ausgewählt wurden.
IZA Research Associate Uwe Sunde hatte dabei mit fünf zugelassenen Forschungspapieren, von denen er zwei selbst vortrug, einen "Rekord"-Auftritt.

Juli 2004:
 

Erfolgreiches IZA Annual Migration Meeting 2004

Am 25. und 26. Juni 2004 war das IZA Gastgeber für das erste Annual Migration Meeting. Die Tagung führte junge und bereits renommierte Migrationsforscher aus aller Welt zusammen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse auszutauschen. Ökonomen und Soziologen diskutierten unter anderem über die Themen Einkommen und Wohlstand, Ausbildung, Rückkehrmigration, Illegalität und Menschenschmuggel sowie über den Einfluss von Migration auf regionale Arbeitsmärkte. IZA Research Fellow Don DeVoretz hielt die 1. Julian Simon Lecture zu Ehren des 1998 verstorbenen großen US-Ökonomen und Migrationsexperten.
Geleitet wurde die Tagung von den Organisatoren IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann sowie der stellvertretenden IZA-Programmdirektorin Amelie Constant und IZA-Programmdirektor Barry R. Chiswick.
 

IZA-Fellow Felix Büchel am 12. Juli 2004 verstorben

Felix Büchel †
Mit tiefen Bedauern nahmen wir den Tod des IZA-Fellows Felix Büchel zur Kenntnis. Prof. Büchel war Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sowie außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin und Honorarprofessor für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Mit mehreren Workshop-Teilnahmen und zehn veröffentlichten IZA-Diskusionspapieren zählte Büchel zu den aktivsten IZA-Fellows [persönliches Profil].

Durch seine engagierte Forschungstätigkeit wird er uns stets in guter Erinnerung bleiben.
 

IZA legt eigenes Stipendienprogramm auf

Das IZA weitet seine Aktivitäten in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie kontinuierlich aus. Über die Einbindung junger Forscher als IZA Research Associates und IZA Research Affiliates hinaus ist das IZA auch in die Graduiertenausbildung im Rahmen der Bonn Graduate School of Economics eingebunden. Darüber hinaus hat das IZA ein eigenes Stipendienprogramm aufgelegt. Im Zuge dieser gezielten Nachwuchsförderung vergibt das IZA mehrere Doktoranden-Stipendien zu unterschiedlichen Fragestellungen in der Arbeitsökonomie. Bevorzugt berücksichtigt werden dabei Arbeiten auf den Themengebieten (1) Arbeitsmarktpolitik (2) Migration und (3) Experimentelle Arbeitsökonomie (Behavioral Economics) [lesen Sie mehr].

 

Gerard van den Berg neuer IZA-Programmdirektor

van den Berg
Professor Gerard J. van den Berg übernahm im Juli 2004 den Posten des IZA-Programmdirektors für "Evaluation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen". Van den Berg ist seit 1996 Professor für Arbeitsökonomie an der Freien Universität Amsterdam. Zuvor war er unter anderem an der Northwestern University, New York University, Stockholm School of Economics, INSEE-CREST sowie den Universitäten Tilburg und Groningen tätig. Er ist Mitherausgeber des Economic Journal und veröffentlichte in Fachzeitschriften wie Econometrica, Review of Economic Studies und International Economic Review. Neben dem IZA, dem van den Berg bereits seit Januar 1999 als Research Fellow angehört, ist er mit IFAU (Uppsala), INSEE-CREST (Paris) und CEPR (London) affiliiert.

Juni 2004:
 

Klaus F. Zimmermann überreicht "Kuznets Prize" an Olympia Bover und Manuel Arellano

  O. Bover         M. Arellano
Anlässlich des Jahrestreffens der European Society for Population Economics (ESPE) im norwegischen Bergen gab Klaus F. Zimmermann, IZA-Direktor und Herausgeber des Journal of Population Economics, den dritten Gewinner des "Kuznets Prize" bekannt. Olympia Bover (Banco de Espana) und Manuel Arellano (CEMFI) erhielten den Preis für ihren Aufsatz "Learning about migration decisions from the migrants: Using complementary datasets to model intra-regional migrations in Spain", Journal of Population Economics (2002) 15:357-380. Im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung am 10. Juni nahm Olympia Bover die Auszeichnung für das herausragendste Forschungspapier, das innerhalb von drei Jahren im Journal veröffentlicht wurde, in Empfang [lesen Sie mehr].
 

IZA lädt zum Tag der Offenen Tür ein: 27. Juni 2004

Das IZA beteiligt sich am 27. Juni zwischen 10:00 und 17:00 Uhr am diesjährigen Tag der Offenen Tür der Stadt Bonn. Unsere Arbeitsmarktexperten stehen Ihnen in dieser Zeit zum Gespräch zur Verfügung. Außerdem informieren wir Sie über unsere wissenschaftlichen Publikationen und zeigen Bilder aus der Vorgeschichte unseres Hauses als Vertretung der Hansestadt Bremen beim Bund. Wir laden Sie herzlich ein, uns am kommenden Sonntag in der Schaumburg-Lippe-Straße 9 zu besuchen.


Mai 2004:
 

Auszeichnung für IZA-Forschungsdirektor Armin Falk

A. Falk
Armin Falk, Forschungsdirektor des IZA, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und Leiter des dortigen Labors für Experimentelle Ökonomie, hat im Mai den "CESifo Prize in Public Economics 2004 – Distinguished CESifo Affiliate" erhalten. Mit dieser Auszeichnung ehrt das Center for Economic Studies der Universität München in Verbindung mit dem ifo-Institut jährlich die herausragende wissenschaftliche und praxisrelevante Forschungsarbeit eines mit CESifo kooperierenden Ökonomen im Bereich Public Sector Economics. Prämiert wurde in diesem Jahr Armin Falks Untersuchung zum Thema "Charitable Giving as a Gift Exchange – Evidence from a Field Experiment" (IZA Discussion Paper No. 1148).
 

Gelungene Veranstaltung: IZA-Workshop zum Thema "Migration"

Am 21. Mai veranstaltete das IZA gemeinsam mit dem Urban Institute in Washington, D.C. einen Workshop zum Thema "Migration". Neben den beiden Instituten war auch das DIW Berlin mit einer Gruppe von Forschern vertreten, die eine Bandbreite an aktuellen Fragestellungen zur Migration in Deutschland und den USA diskutierten. Zu den Teilnehmern zählten auch IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Programmdirektor Migration Barry R. Chiswick. Beide zeigten sich außerordentlich zufrieden angesichts der hohen Qualität der präsentierten Beiträge [siehe detailliertes Programm].

April 2004:
 

DFG fördert IZA-Aufenthalt von Prof. Christian Belzil

Chr. Belzil
Prof. Christian Belzil, der als Research Fellow und Associate seit Juni 2003 auf Teilzeitbasis am IZA beschäftigt ist, erhält in diesem Jahr finanzielle Förderung im Rahmen des Mercator-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Mit dem Mercator-Gastprofessurenprogramm bietet die DFG deutschen wissenschaftlichen Hochschulen die Möglichkeit, hochqualifizierte im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem von der DFG finanzierten Aufenthalt in ihren Instituten einzuladen. Im Vordergrund des Gastaufenthaltes soll die von Gast und Gastgeber getragene Zusammenarbeit an gemeinsamen Forschungsvorhaben stehen; mit der Übernahme von Aufgaben in der Lehre durch die Gäste soll die forschungsbetonte Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine deutliche internationale Komponente in den gastgebenden Instituten erhalten. Belzil bietet im laufenden Semster eine Lehrveranstaltung in Angewandter Mikroökonometrie für Doktoranden der Bonn Graduate School of Economics an (siehe Kursbeschreibung).

März 2004:
 

Klaus F. Zimmermann gratuliert Dennis Snower zur Präsidentschaft des IfW

Weitere IZA Fellows an der Spitze deutscher Institute

Snower


IZA Research Fellow Dennis Snower (Birkbeck College, London) wird neuer Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel). Snower ist seit 1998 in zentraler Funktion als Programmdirektor in die Forschungsaktivitäten des IZA eingebunden und zählt international zu den renommiertesten Arbeitsökonomen.

"Das IZA gratuliert Dennis Snower herzlich zu seiner herausfordernden neuen Aufgabe. Mit ihm erhält das Institut für Weltwirtschaft einen mehr als würdigen, wissenschaftlich herausragenden Präsidenten. Dank seiner ausgewiesenen Expertise gerade auf dem Gebiet der anreizorientierten Reform des Wohlfahrtsstaats wird er die deutsche Modernisierungsdebatte stimulieren", so IZA-Direktor und DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann.
Schmidt , Straubhaar
Dennis Snower ist bereits der zweite IZA-Programmdirektor, der die Leitung eines einflussreichen deutschen Wirtschaftsforschungsinstituts übernimmt. Schon Ende 2002 hatte der damalige IZA-Programmdirektor Christoph M. Schmidt (Universität Bochum), der bei Klaus F. Zimmermann habilitiert hatte, die Präsidentschaft des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI Essen) angetreten. Auch der ehemalige IZA-Programmdirektor Thomas Bauer (Universität Bochum), gleichfalls bei Zimmermann habilitiert, ist inzwischen in den Vorstand des RWI berufen worden. IZA Fellow Thomas Straubhaar (Universität Hamburg) steht bereits seit 1999 an der Spitze des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA Hamburg) und ist dem IZA unverändert eng verbunden.
Raffelhüschen
Darüber hinaus hat IZA Fellow Bernd Raffelhüschen (Universität Freiburg; Universität Bergen), ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der sozialen Sicherung und wissenschaftlichen Generationenbilanzierung, das Angebot erhalten, die Präsidentschaft des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zu übernehmen.

Klaus F. Zimmermann: "Wir sind stolz darauf, wenn sich Programmdirektoren und Fellows des IZA in solch wichtigen Funktionen etablieren. Das darf und wird dem gesunden Wettbewerb der Institute nicht im Wege stehen, eröffnet aber zugleich interessante Kooperationsmöglichkeiten."

 

Neue Rubrik: IZA präsentiert "Daten und Fakten" zu Arbeitsmarktfragen

"Daten und Fakten"
Auf vielfachen Wunsch stellt das IZA auf seiner Homepage ab sofort eine spezielle Rubrik "Daten und Fakten" zur Verfügung, in der statistische Informationen zu relevanten Arbeitsmarktfragen in grafisch aufbereiteter und kommentierter Form enthalten sind. Hier werden fortlaufend elementare nationale und internationale Kennziffern, aber ebenso auch Übersichten zu den Prognosen der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute zusammengestellt. Damit trägt das IZA dem Informationsbedürfnis der (Fach-)Öffentlichkeit gezielt Rechnung. Zielgruppe dieses zweisprachigen Angebots sind neben Arbeitsökonomen auch Schüler und Studierende, Lehrer und Lehrpersonal an den Hochschulen sowie Wirtschaftsjournalisten, die nach themenspezifischen Argumentationshilfen suchen. Anregungen zum Ausbau der "Daten und Fakten" sind ausdrücklich erwünscht.
 

Friedrich Merz, MdB zu Gast im IZA Tower Talk – Warnung vor „Wohlstandsillusion"

Merz
Auf Einladung des IZA referierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Opposition im Deutschen Bundestag, Friedrich Merz, im IZA Tower Talk am 16. März 2004 über die Dimension der Wirtschafts- und Beschäftigungsmisere in Deutschland und die "Reformagenda 2004". Deutschland stecke "sehr viel tiefer in der Krise, als ein Großteil der Bevölkerung das wahrnimmt", so Merz. Die EU-Osterweiterung werde einen zusätzlichen "Abwerbungssog auf Unternehmen und Arbeitsplätze" hervorrufen. Insgesamt huldige Deutschland noch einer "Wohlstandsillusion", doch diese "Blase" werde unweigerlich platzen und ziehe womöglich die "Gefahr einer politischen Destabilisierung" nach sich. Lesen Sie das Vortragsmanuskript im Volltext (PDF-Datei).
Merz, Schneider
Im Verlauf der an den Vortrag anschließenden Diskussion mit Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, äußerte Friedrich Merz unter anderem heftige Kritik an der Bundesagentur für Arbeit, die in ihrer gegenwärtigen Struktur kaum reformierbar sei und unter der im Rahmen der drittelparitätischen Selbstverwaltung "organisierten Verantwortungslosigkeit" zu leiden habe.
[lesen Sie mehr]
 

IZA-Buchneuerscheinung: How Labor Migrants Fare

In einer globalisierten Wirtschaftswelt erlangt die Wanderung von Arbeitskräften zunehmende Bedeutung. Bei der Analyse von Migrationsphänomenen steht eine Frage im Mittelpunkt: Wie verhalten sich Einwanderer im ökonomischen Umfeld des Ziellandes und wie passen sie sich den dortigen Gegebenheiten an? Ein neues IZA-Buch, herausgegeben von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und IZA Research Fellow und Associate Amelie Constant, gibt Antwort auf diese Fragen. Es versammelt elementare Beiträge aus dem Journal of Population Economics, die sich unter Verwendung von Daten der USA, Kanada, europäischen Ländern sowie Australien und Neuseeland mit Lohnentwicklungen, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Selbständigkeit, Gelegenheitsarbeit und Ausbildungsgrad von Arbeitern nach der Migration beschäftigen. Die Rolle der Sprache bei der Arbeitsmarktintegration wird ebenso untersucht wie die Situation von legalen, illegalen und unfreiwilligen Immigranten. Effekte der Migrationspolitik werden gleichfalls untersucht: Wie beeinflusst sie Erfolg und Misserfolg der Migranten auf dem Arbeitsmarkt und damit auch die Budgetsituation der öffentlichen Haushalte? Der Band liefert einen breiten Überblick über das Verhalten/Leistungen von Migranten auf dem Arbeitsmarkt [weitere Informationen].

Februar 2004:
 

Klaus F. Zimmermann bleibt Präsident des DIW Berlin

K. F. Zimmermann
IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann hat soeben seine Amtszeit als Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) um weitere fünf Jahre bis 2009 verlängert. Seit Anfang 2000 leitet Klaus F. Zimmermann neben seinen Aufgaben am IZA zugleich das größte deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut. Die Personalunion in der Führung beider Institute hat sowohl dem IZA als auch dem DIW Berlin wertvolle Impulse für Forschungs- und Projektkooperationen geliefert. "Diese Kooperation wollen wir konsequent vorantreiben und die gebündelten Stärken von IZA und DIW Berlin in die Waagschale des Wettbewerbs der Forschungsinstitute werfen", erklärte Zimmermann. "Das IZA wird im Rahmen dessen seine Spitzenposition in der Arbeitsökonomie national wie international weiter ausbauen."

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des DIW Berlin und den Bericht im „Handelsblatt“.
 

IZA Discussion Paper No. 1000 veröffentlicht

DP-Koordinator Mark Fallak
präsentiert DP No. 1000
Nach nur sechs Jahren seit seiner Gründung 1998 legt das IZA das 1000. Forschungspapier im Rahmen seiner renommierten IZA Discussion Paper (DP) Series vor. Die Schriftenreihe deckt alle relevanten Themenbereiche der Arbeitsökonomie ab und publiziert derzeit 4-5 Neuerscheinungen pro Woche (siehe Jahresstatistik). Die hohe Qualität und Aktualität der IZA Discussion Papers spiegelt sich unter anderem in den Zugriffszahlen wieder, aber auch im kontinuierlich wachsenden Abonnentenkreis sowie insbesondere in der bemerkenswerten Publikationshäufigkeit in renommierten Fachzeitschriften.
(Zugriffe 2003)


(Jahresstatistik)
Zwar wurde auch die Nr. 1000 in der Reihenfolge der Einreichung vergeben, doch nicht von ungefähr zählt Mitverfasser Jan van Ours (Universität Tilburg, NL) mit nunmehr 18 IZA Discussion Papers zu den aktivsten Autoren. Am 2. März stellte er seine Forschungsarbeit mit dem Titel "Experiments on Unemployment Benefit Sanctions and Job Search Behavior" im Rahmen des wöchentlichen IZA-Forschungsseminars vor.

 

Klaus F. Zimmermann tritt Beratungsgremium der Weltbank bei

Die Weltbank hat im Rahmen ihres neuen Europäischen Forschungsnetzwerkes RAD (Researchers Alliance for Development) eine hochkarätig besetzte Expertengruppe zu Arbeitsmarktfragen eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe wird im ständigen Dialog mit der Weltbank stehen, die gegenwärtig ihre eigene Arbeitsmarktstrategie überprüft. Die RAD versteht sich als praxisorientiert und multidisziplinär arbeitendes Netzwerk von Forschern aus Europa und angrenzenden Regionen mit dem Ziel die Interaktion zwischen Wissenschaft, Politik und Weltbank zu fördern und einen innovativen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen von Armut und ökonomischer Entwicklung zu leisten.

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann hat das Angebot angenommen, dem engeren Kreis der Arbeitsgruppe beizutreten, der aus insgesamt 15-20 Vertretern der Wissenschaft und politischen Entscheidungsträgern von EU und OECD bestehen wird.


Januar 2004:
 

Warnung vor Scheinlösungen in der Sozialen Sicherung: IZA Tower Talk mit Bert Rürup

Auf Einladung des IZA referierte der Leiter der "Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme", Bert Rürup, am 21. Januar 2004 im IZA Tower Talk und stellte sich der Diskussion mit Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik.

Bert Rürup
Eine kritische Bilanz zog Rürup auch zu den Bemühungen der Politik zur Reform des Gesundheitssystems. Zwar sei die Annahme einer Kostenexplosion empirisch nicht zu belegen, aber die Verknüpfung von Gesundheits- und Arbeitskosten entwickle sich zunehmend zur Wachstumsbremse und müsse deshalb aufgegeben werden. Rürup forderte in diesem Zusammenhang nachdrücklich die Einführung von Gesundheitsprämien. Dies sei das einer Bürgerversicherung ökonomisch weit überlegene Konzept. Die jetzt implementierte Reform greife ungeachtet ihres richtigen Ansatzes in jedem Fall noch zu kurz; eine neue Reform in nicht allzu ferner Zukunft sei unausweichlich. Sie müsse dafür sorgen, dass sich der Wachstumssektor Gesundheitswesen besser entfalten könne und damit einen Beitrag zu mehr Beschäftigung leiste.
Bert Rürup, Hilmar Schneider
Bert Rürup warnte eindringlich vor Scheinlösungen zur Reform der Sozialen Sicherung. So seien weder das Konzept der Bürgerversicherung unter Einbezug von Beamten und Selbständigen noch das Modell einer steuerfinanzierten Grundrente in der Lage, den Problemen auf dem Gebiet der Alterssicherung wirksam zu begegnen. Statt eines radikalen Systemwechsels plädierte der Ökonom für eine nachhaltig wirksame Reform des umlagefinanzierten Rentensystems mit dem Ziel einer effektiven Dämpfung des Beitragsanstiegs bei einer gleichzeitigen stufenweisen Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. In diesem Zusammenhang äußerte Rürup deutliche Kritik an der vom Gesetzgeber beschlossenen Rentenreform, die nicht den Mut aufgebracht habe, neben einem Nachhaltigkeitsfaktor auch den Einstieg in die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters zu wagen. Damit werde die Wirkung der Rentenreform von vornherein begrenzt. "Sichere Renten gibt es nicht", so Rürup; vielmehr müsse das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass die umlagefinanzierte Rente sich in Zukunft noch deutlicher von einem lebensstandardsichernden Niveau entfernen werde, mithin also der Ergänzung durch kapitalgedeckte Zusatzvorsorge bedürfe. Hier sei der Gesetzgeber zu lange untätig geblieben.

Lesen Sie hierzu auch die Berichterstattung im Bonner General-Anzeiger vom 23. Januar 2004:
[Artikel zum Tower Talk] [Interview mit Bert Rürup]
 

Buchvorstellung am 29. Januar: "Reformen - jetzt! So geht es mit Deutschland wieder aufwärts"

(größere Version)
In diesem, auf Initiative von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann entstandenen und von ihm herausgegebenen Buch kommen einflussreiche Ökonomen als Vor- und Querdenker zu Wort. Ihre Beiträge beleuchten auf anschauliche Weise zentrale Zukunftsfragen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Diagnosen sind ungeschönt, die Therapievorschläge ebenso unbequem wie ehrlich. Sie machen Mut, dass es Deutschland gelingen kann, in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Dazu ist es allerdings erforderlich, anstelle nur kurzfristig lindernder Maßnahmen nachhaltig wirksame Problemlösungen auf den Weg zu bringen. Der Band stellt elementare Bausteine einer langfristig angelegten Modernisierungsstrategie für Deutschland zur Diskussion. Darüber hinaus dokumentiert er die IZA-Reformagenda und den inzwischen von über 300 Ökonomen unterzeichneten Reformaufruf an die politischen Entscheidungsträger in Deutschland.
(größere Version)
Am 29. Januar 2004 wurde das Buch im ARD-Haupstadtstudio Berlin im Rahmen einer hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Diskussionsteilnehmer waren die Autoren Friedrich Schneider, Gert. G. Wagner, Hilmar Schneider und Klaus F. Zimmermann sowie Thomas Fricke (Chefökonom der Financial Times Deutschland) und Christopher Plass (Studioleiter Berlin des Hessischen Rundfunks). Schwerpunkte der Diskussion waren neben den aktuell seitens der Politik erörterten Themen Schattenwirtschaft und Hochschulbildung auch Nachhaltigkeitsgesichtspunkte des ökonomischen Reformprozesses.

Deutlich wurde unter anderem, dass nach den ersten korrigierenden Eingriffen der Politik rasch tieferreichende Reformschritte erforderlich sind. Die Wissenschaft müsse in diesem Zusammenhang das Profil ihrer Politikberatung schärfen und Überzeugungsarbeit verstärkt auch beim Wähler leisten, um auf diese Weise die Politik zum Handeln zu veranlassen. Sowohl hinsichtlich der Schwarzarbeit als auch in Bezug auf die Hochschulbildung waren sich die Autoren einig in ihrer Warnung vor vermeintlichen Patentrezepten. Statt eine Kriminalisierung von Schwarzarbeit zu erwägen, müssten Anreizmechanismen geschaffen werden, die die Rückkehr in den regulären Arbeitsmarkt erleichtern. Eine mit dem US-Vorbild vergleichbare Struktur von Eliteuniversitäten sei in Deutschland nicht realisierbar; vielmehr müsse es darum gehen, fachspezifische Exzellenzzentren an den Universitätsstandorten zu gründen und über die Erhebung von Studiengebühren substanziell zu fördern.

[weitere Informationen zum Buch]
 

Jörn-Steffen Pischke folgt Juan Dolado als CEPR-Programmdirektor nach

Dolado
Juan Dolado, Mitorganisator des IZA/CEPR European Summer Symposium in Labour Economics (ESSLE) tritt von seinem Posten als Ko-Direktor des CEPR-Arbeitsökonomieprogramms zurück. Dem Wirtschaftsprofessor an der Universidad Carlos III de Madrid war es während seiner Amtszeit beim CEPR (Centre for Economic Policy Research, London) gelungen, zahlreiche herausragende Nachwuchswissenschaftler für die Disziplin der Arbeitsökonomie zu gewinnen und die qualitativ hochwertige empirische Wirtschaftsforschung auf diesem Gebiet voranzutreiben.
Pischke
Als Dolados Nachfolger wird Jörn-Steffen Pischke dem Programmdirektor Gilles Saint-Paul, der das Amt 2001 von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann übernommen hatte, zur Seite stehen. Pischke ist seit 1999 IZA Research Fellow. Sein Wechsel vom MIT zur London School of Economics vor einigen Jahren hatte entscheidend zur Aufwertung der europäischen Arbeitsmarktforschung beigetragen.