Simon Jäger ist Associate Professor of Economics am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Faculty Research Fellow am National Bureau of Economic Research (NBER). Von 2022 bis 2023 leitete er das IZA als Chief Executive Officer.

Seine Forschung untersucht die Ursprünge und Folgen von Ungleichheit. Er forscht zu Themen wie Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt, Gewerkschaften und anderen Formen der Arbeitnehmervertretung sowie Mitbestimmung, Arbeitslosigkeit und der Rolle psychologischer Faktoren auf dem Arbeitsmarkt. Methodisch kombiniert seine Forschung experimentelle und quasi-experimentelle Methoden mit großen, administrativen Datensätzen, beispielsweise aus Deutschland, Finnland oder Argentinien.

Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und der UC Berkeley und promovierte an der Harvard University, wo er mit dem David-Wells-Preis für die beste wirtschaftswissenschaftliche Dissertation ausgezeichnet wurde. Er ist Research Fellow mehrerer führender Forschungseinrichtungen, darunter das Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab, das Centre for Economic Policy Research in London, das briq – Institute on Behavior & Inequality sowie das National Bureau for Economic Research (NBER). Seine Forschung wurde durch die US-amerikanische National Science Foundation, die Sloan Foundation und das Washington Center for Equitable Growth gefördert. Er erhielt den W.E. Upjohn Institute Dissertation Award und Gewinner einer Sloan Research Fellowship 2022. Das Capital Magazin hat ihn 2022 in der Kategorie Top 40 unter 40 ausgezeichnet.

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IZA-Publikationen

IZA Discussion Paper No. 8282
revised version published as 'A Permutation Test for the Regression Kink Design' in: Journal of the American Statistical Association, 2018, 113 (522), 494-504
IZA Discussion Paper No. 7373
revised version published as 'Complex Tax Incentives' in: American Economic Journal: Economic Policy, 2015, 7 (3), 1-28
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