20 Jahre IZA

Ungleichheit und Arbeitsmärkte

Wo die Entwicklung der Ungleichheit hinsteuert, was sie treibt und wie sie beeinflusst werden kann, brachten am 27. Juni ausgewiesene Experten auf den Punkt. IZA-Chef Hilmar Schneider leitete daraus Empfehlungen für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ab.

20 Years of IZA

IZA World Labor Conference

On June 28 and 29, around 200 labor economists from all over the world presented and discussed their current research. The event also served as the venue for the IZA Prize in Labor Economics gala dinner.

Conference Video

Seit seiner Gründung 1998 in Bonn erforscht das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), wie Beschäftigung und soziale Teilhabe nachhaltig gesichert werden können. Gefördert von der Deutsche Post Stiftung leisten wir Grundlagenforschung, wissenschaftlich fundierte Politikberatung und aktiven Wissenstransfer. Dabei sind wir der Unparteilichkeit und der guten wissenschaftlichen Praxis verpflichtet.

Das IZA sieht seine Rolle als Brückenbauer für die Arbeitsmarktforschung. Wir spannen den Bogen von der Wissenschaft in die Gesellschaft und transportieren relevante Erkenntnisse über die Arbeitswelt in Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft. Wir sind der Motor für ein globales Netzwerk von exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit uns an einem ökonomisch fundierten Verständnis der Funktionsweise von Arbeitsmärkten und Arbeitsmarktpolitik arbeiten. Wir unterstützen den besten wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Weg an die akademische Spitze und leisten so unseren Beitrag zur Etablierung der Arbeitsmarktforschung an den Hochschulen.

Aus Anlass unseres 20-jährigen Bestehens fanden in Berlin drei exponierte Veranstaltungen statt: Die IZA World Labor Conference bot ein Forum für den fachlichen Diskurs innerhalb der internationalen Wissenschaft, während eine Vortragsveranstaltung zu dem brisanten Thema „Ungleichheit und Arbeitsmärkte“ der Versachlichung einer sehr kontrovers geführten gesellschaftlichen Debatte diente. Im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltungen wurde auch der IZA Prize in Labor Economics 2018 verliehen.

IZA was initiated by the Deutsche Post Foundation in 1998. The institute is based in Bonn, Germany, where a team of expert researchers studies the future of work. They deliver answers about how to effectively safeguard employment and maintain social cohesion. IZA engages in fundamental research, scientific policy advice, and active transfer of knowledge. We are impartial and follow the rules of good academic practice in all our activities.

IZA is a bridge builder for research in labor economics. We narrow the distance between science and society, and transport relevant knowledge about the working world to the general public, political actors and economic players. IZA is the hub of a global network of scholars who work with us to create a sound economic understanding of how labor markets work and how labor market policies perform. We contribute to the future of labor research by supporting young scholars on their paths to becoming tomorrow’s leading academics.

At our anniversary event in Berlin (June 27-29, 2018) we celebrated these different facets of our work: The IZA World Labor Conference served as a forum for scientific exchange about new research; the IZA Prize in Labor Economics honored an outstanding scholar in the field; and the policy panel on “Inequality and the Labor Market” provided evidence-based contributions to a controversial public debate.