Studienabbruch

Projekt zur Identifikation und Reduktion angehender Hochschulabbrecher

Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin

Projektpartner:

Laufzeit: 1.1.2017 – 31.12.2018

Auf Basis innovativer Datenquellen und moderner statistischer Methoden wurde im Rahmen dieses Projekts eine umfassende Untersuchung der Ursachen des Studienabbruchs sowie ihrer Dynamiken über die Zeit durchgeführt. Dabei wurde ein praxisorientiertes Handbuch entwickelt, das es Entscheidungsträgern in Hochschulen ermöglichen soll, ein auf ihre Institution zugeschnittenes Prognosemodell für individuelle Abbruchrisiken zu entwickeln und dabei effektiv bereits vorhandene Datenbanken auszunutzen bzw. diese zu erweitern. Ein solches „Studienabbrecher-Frühwarnsystem“ zielt auf die kosteneffiziente Implementierung von frühen Interventionen (etwa Mentoring-Programme oder Career-Center), insbesondere für potenzielle Gruppen mit hohem Risiko wie Studierende mit Migrationshintergrund oder weibliche Studierende von MINT-Fächern, ab.

Zwei IZA-Forschungsgutachten fassen die Projektergebnisse zusammen:

Ingo Isphording

Dr. Ingo Isphording

Research Associate