Das IZA Prize Committee -
Ein Gremium anerkannter Arbeitsökonomen bestimmt den Preisträger

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Die große Bedeutung des neu geschaffenen IZA Prize in Labor Economics drückt sich in der hochkarätigen Besetzung des IZA Prize Committee aus. Das IZA ist stolz darauf, mit Gary Becker (University of Chicago), George Akerlof (University of California, Berkeley) und James Heckman (University of Chicago) drei Träger des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften für die Mitarbeit im IZA Prize Committee gewonnen zu haben. Die Moderation des Auswahlprozesses übernehmen IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und IZA-Forschungsdirektor Gerard Pfann. Die Mitglieder des IZA Prize Committee nehmen weder selbst an dem regulären Nominierungsverfahren teil, noch können sie von den IZA Research Fellows für diese Auszeichnung nominiert werden.

 

George A. Akerlof ist Wirtschaftsprofessor an der University of California, Berkeley. Bekannt ist er nicht zuletzt für seine interdisziplinären Arbeiten, in denen er soziologische, psychologische oder auch anthropologische Erkenntnisse zur Erklärung wirtschaftlicher Phänomene heranzog. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten Makroökonomie, Armut, Familie, Kriminalität, Diskriminierung, Geldpolitik und Deutsche Wiedervereinigung. Für seine Analyse der Märkte mit asymmetrischer Information erhielt er 2001 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften [mehr].

 

Gary S. Becker ist Universitätsprofessor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Soziologie der University of Chicago. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte beinhalten die Themen Gewohnheit und Sucht, Präferenzbildung, Humankapital sowie Bevölkerungswachstum. Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften gewann er 1992 für seine Ausdehnung der mikroökonomischen Theorie auf einen weiten Bereich menschlichen Verhaltens und menschlicher Zusammenarbeit [mehr].

 

James J. Heckman ist Wirtschaftsprofessor an der University of Chicago. Seine jüngsten Arbeiten beschäftigen sich unter anderem mit sozialpolitischen Maßnahmen, ökonometrischen Modellen , Arbeitsmarktökonomie sowie alternativen Modellen zur Einkommensverteilung. Er erhielt den Nobelpreis 2000 in Wirtschaftswissenschaften für die Entwicklung von Theorien und Methoden zur Analyse selektiver Stichproben [mehr].

 

Gerard A. Pfann ist IZA-Forschungsdirektor und Professor für Ökonometrie und Management an der Universität Maastricht. Darüber hinaus ist er Gründer und Direktor des Business Investment Research Center (BIRC) an der Universität Maastricht. Seine Forschungsinteressen beinhalten empirische Ökonometrie in der Arbeitsökonomie, Investitionsentscheidungen, Personalmanagement und Industrieökonomie [mehr].

 

Klaus F. Zimmermann is IZA-Direktor und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Er ist Wirtschaftsprofessor an der Universität Bonn, Honorarprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Herausgeber des Journal of Population Economics. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Arbeitsökonomie, Bevölkerungsökonomie, Migration, Industrieökonomie und Ökonometrie [mehr].

 

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