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15 Jahre IZA

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15 Jahre IZA: Eine Erfolgsgeschichte geht weiter!

Als das Institut zur Zukunft der Arbeit 1998 gegründet wurde, stand die ökonomische Arbeitsmarktforschung in Deutschland noch auf scheinbar verlorenem Posten. Seitdem wurde viel erreicht: Das IZA konnte die ihm zugedachte Rolle als Speerspitze des arbeitsökonomischen Fortschritts in Deutschland, Europa und in vielen Teilen der Welt rasch mit großem Erfolgausfüllen. Akademisch trainiert und an hohen wissenschaftlichen Standards orientiert, denkt sein Personal gesellschaftspolitisch unabhängig und orientiert sich an den drängenden Fragen der Zeit. Unterstützt von den besten Wissenschaftlern des Faches sowie den kreativen und engagierten jungen Kräften der Disziplin hat es sich in kurzer Zeit einen ausgezeichneten nationalen wie internationalen Ruf erarbeiten können. Zahlreiche Wertungen aus der Wissenschaft sprechen für sich.

Das IZA ist auch in seinem 15. Jahr ein unabhängiges, als gemeinnützig anerkanntes Forschungsinstitut, dessen Eigenständigkeit satzungsrechtlich festgeschrieben ist. Dank einer soliden Grundfinanzierung durch die Deutsche Post-Stiftung und anderen Fördermitteln aus allen Teilen der Welt ist das IZA völlig unabhängig und unterliegt in seiner wissenschaftlichen Arbeit und Beratungsaktivität keinen Vorgaben und Auflagen. So reflektiert der Forschungsoutput des IZA den breiten Stand arbeitsmarktökonomischen Denkens und Wissens auf der Welt, unabhängig vom jeweiligen wissenschaftlichen Ansatz und einer gesellschaftspolitischen Orientierung.
Seine Rolle als Ratgeber von Politik und Praxis nimmt das IZA sehr ernst: Zahlreiche nationale Regierungen und viele supranationale Institutionen wie Europäische Kommission, OECD und Weltbank nutzen die Kompetenz des Instituts ebenso wie die breite Öffentlichkeit vieler Länder.

Dank gebührt im 15. Jahr insbesondere der Deutschen Post-Stiftung für ihr kontinuierliches und großzügiges Engagement. Nur so können wir frei von finanziellen Erwägungen und jeder Einflussnahme unsere Aufgaben erfüllen. Zu danken ist ebenso allen aktiven und ehemaligen Mitarbeitern des Instituts und allen engagierten IZA-Fellows und Affiliates, die das IZA zu dem gemacht haben, was es heute ist – der Lokomotive der internationalen Arbeitsmarktforschung.

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Report 15 Jahre IZA
 

Ein Doppeljubiläum: 15 Jahre IZA, 60 Jahre Klaus F. Zimmermann

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann feiert am 2. Dezember 2012 seinen 60. Geburtstag. Ein Viertel seines Lebens hat er bislang mit der Führung des Instituts zur Zukunft der Arbeit verbracht, das er vor 15 Jahren selbst gegründet hat.

Zimmermann lebt das IZA auf besondere Weise vor: stets präsent, stets innovativ, stets zu neuen Zielen drängend, mit höchster Kompetenz in allen Fragen des Arbeitsmarkts. Er hat das Bonner Forschungsinstitut rastlos geschaffen, aufgebaut und geprägt, es zum "global player" in der Arbeitsmarktforschung entwickelt, es zu einem weltweit agierenden und bestens vernetzten Think Tank geformt. Eines, das den von Wissenschaftsstrategen von Instituten immer wieder geforderten Spagat leichtfüßig schafft, nämlich gleichzeitig hochkarätig forscht und zeitnah an Antworten auf die drängenden arbeitsmarktpolitischen Fragen für die Politikberatung arbeitet.

Das IZA ist unter Zimmermanns Führung hervorragend aufgestellt, um auch in Zukunft den hohen Erwartungen gerecht zu werden.

Ein Portrait von Klaus F. Zimmermann finden Sie hier.

Lesen Sie auch:
Homepage Zimmermann
Aktuelle Gastbeiträge
Weitere Aktivitäten
 

Reden wir über die Zukunft!

Interview mit Klaus F. Zimmermann

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann nimmt in einem Interview Stellung zu den Zukunftsperspektiven der Arbeitswelt und künftigen Aufgabenstellungen für das Institut und sein globales Forschungsnetzwerk.
Das komplette Interview finden Sie hier.
 

Veranstaltungen in Washington und Berlin

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des IZA finden verschiedene Veranstaltungen statt. Zum Auftakt tagen IZA-Experten und internationale Ökonomen am 1. Dezember 2012 in Washington. Das deutsche Jobwunder und der Beitrag des IZA zur deutschen Arbeitsmarktreform sind Gegenstand einer Podiumsdiskussion am 6. Dezember in Berlin. Weitere Veranstaltungen sind im Jubiläumsjahr 2013 geplant.
 

Stimmen der IZA Research Fellows

Auch aus dem Kreise der IZA Research Fellows erreichten uns zahlreiche Glückwünsche. Lesen Sie hier, wie unsere Netzwerk-Mitglieder das IZA beurteilen:
James J. Heckman (University of Chicago):
"I congratulate IZA on its splendid accomplishments over its first fifteen years. It has created a major forum for the study of labor economics, the economics of human resources and the economics of the family and of human development. IZA supports and sustains dialogue among scholars with competing visions of how to do labor economics. It has fostered the development and exchange of new knowledge. It has created a world community of scholars. Its working paper series, conferences and workshops have greatly advanced the scientific study of the workforce."
 
 
Francine D. Blau (Cornell University):
"It is remarkable how in just 15 years IZA has become so central to research and policy in labor economics. It has played a crucial role in building an international community of scholars and in facilitating and advancing cutting-edge research in all the fields associated with labor economics."
Daron Acemoglu (MIT):
"We all have to thank IZA not only for its unwavering support to research and especially young researchers in Europe, but also for bringing level-headed, careful evidence to some of the important policy questions facing Europe."
 
 
Albert Saiz (Massachusetts Institute of Technology):
"My experience as a visitor at IZA was extraordinary. Not only could I advance and present my work in cozy Bonn, but I also found a friendly and intelligent research community willing to discuss research issues. Moreover, IZA has created the "to-go" European intellectual network and meeting point for researchers with interests in labor economics, and their conferences, journals, working paper series, and website are of reference for all of us."
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